Honiggewinnung 2007
„Gartenbauverein zeigt
Honiggewinnung“ kündigte die SZ und der Wochenspiegel für
Freitag den
Große Augen machten knapp
Der Verein hatte sie eingeladen, bei der Honiggewinnung zuzusehen. "Die Kinder sollen lernen, woher der Honig kommt", sagte der Vereinsvorsitzende, Norbert Schmidt. Bevor Till Wenzel den Kindern seine Werkzeuge erklärte, sagte er: "Ihr braucht keine Angst zu haben." Aber davon war auch nichts zu spüren.
Sehr anschaulich erklärte der Imker die Imkerpfeife, die Honigschleuder und den Nutzen der Imkermütze, die Hals und Gesicht vor Stichen schützen soll.
An einem Modell, einem Querschnitt durch den Bienenstock, konnten sich die Kleinen dessen Aufbau ansehen. Fragen beantwortete der Imker geduldig: "Wo ist die Königin?" "Wie viele Bienen hast du?" "Stechen die?" Als alle Fragen beantwortet waren und der Theorieteil abgeschlossen war, begann die Praxis.
Während die Kinder in sicherem Abstand warteten, ging Imker-Meister Wenzel ans andere Ende des Gartens.
Er öffnete einen der Kästen, nahm einige Waben heraus, bürstete die Bienen behutsam ab und kehrte zu den warteten Kindern zurück. Ebenso unruhig, wie ihn gerade noch die Tiere umschwirrten, umdrängten ihn jetzt die Kinder. Nach wenigen Drehungen in der Honigschleuder kam dann der Honig, von dem jede Kindergartengruppe und jede Schulklasse ein Glas als Andenken mit nach Hause nehmen durfte.
Der Imker ist Mitglied im Verein und arbeitet seit vielen Jahren mit dem Obst- und Gartenbau-Verein zusammen.
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An einem Modell erklärt er den Aufbau eines Bienenvolkes. |
Till hat viele jungen Helfer. | |
Die Schleuder wird „bestückt“. | Jetzt fliest der Honig. |
Vielen Dank für die freundliche Unterstützung von Norbert Schmidt